Mexiko – Wusstest du schon?!

Hier erfährst du Spannendes, Witziges und Neues über das Land Mexiko, was du vielleicht bisher noch nicht wusstest.
 
Fr̦hlicher Chihuahua Chihuahua РDer kleinste Hunde der Welt

Es gibt verschiedene Theorien zur Herkunft des Chihuahua. Am weitesten verbreitet ist die Annahme, dass diese Hunderasse aus Mexiko stammt und früher als Opfergabe der Azteken diente. Man ist sich ziemlich sicher, dass Urlauber Ende des 19. Jahrhunderts die Hunde in Mexiko entdeckten und mit nach Europa brachten, da sie von ihrem Aussehen so begeistert waren. Das finden wir auch, wenn wir uns das Foto auf der linken Seite ansehen. 🙂

Im Vergleich zum übrigen Körper hat der Chihuahua große Ohren und einen interessanten Kopf und wurde aufgrund seiner „Größe“ als „kleinster Hund der Welt“ bezeichnet. Die Schulterhöhe misst gerade einmal 22 cm. Benannt wurde er nach dem gleichnamigen Mexikanischen Bundesstaat.
 

Mexikanische Namen

Die Namensgebung ist in Mexiko sehr besonders, denn grundsätzlich haben alle Mexikaner vier Namen. Den zwei Vornamen folgen der Nachname des Vaters und dann der Nachname der Mutter. Der Name eines Jungen lautet zum Beispiel „Juan Pablo Garcia Aspe“. „Garcia“ ist der Nachname seines Vaters und „Aspe“ der der Mutter.

Für die Mexikaner ist es daher gar nicht so einfach, beispielsweise deutsche Namen zu verstehen, da sie in der Regel aus nur einem Vor- und einem Nachnamen bestehen. So passiert es schon mal, dass die Mexikaner den Wohnort oder einen anderen Begriff in den Namen einbauen. So wird aus „Justus Müller“, der aus Berlin kommt, der Name „Justus Berlin Müller“. Wenn du also mal nach Mexiko reist, wundere dich nicht, wenn du plötzlich mit einem anderen Namen angesprochen wirst. 😉
 

Das mexikanische Totenfest

Pärchen auf dem mexikanischen TotenfestDie beiden auf dem rechten Bild sehen schon etwas gruselig aus, oder? So verkleiden sich die Menschen am „Día de los Muertos“, dem Tag der Toten in Mexiko. Nach dem Glauben der Ureinwohner Mexikos besuchen die Toten einmal im Jahr, von Ende Oktober bis Anfang November, die Lebenden und kehren zu ihren Familien zurück. Um den Verstorbenen zu gedenken, werden in ganz Mexiko bunte Altäre aufgestellt und mit Beigaben verziert. Auch gibt es an diesem Tag eine Vielzahl von leckeren Spezialitäten, wie beispielsweise das süße Totenbrot (pan de muerto), Zucker-Totenköpfe (calaveras de dulce) und Särge sowie Skelette aus Marzipan. Eher lecker als gruselig, oder? 🙂

 
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