
Grüße aus
Argentinien

Hola, lieber lulatourer!
Das bedeutet „Hallo“ auf Spanisch. Diese Sprache spricht man nämlich in Argentinien.
Diesen Monat möchten wir Dir
mehr über all die Besonderheiten in diesem Land erzählen.
Lass uns gleich loslegen!

Lukas & Lara
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Alles Kamele, oder was?

Guanakos sind die wilden, ursprünglichen Lamas. Sie haben weniger und kürzeres Fell und schlanke Beine.

Die Tiere, die wir als Lamas kennen, nennt man domestizierte Tiere, also die Tiere, die mit Menschen zusammenleben und Menschen nutzen.
Man kann Guanakos und Lamas beide daran erkennen, dass ihre Ohren ein wenig wie Bananen aussehen. Und: beide spucken, wenn sie sich bedroht fühlen!

Vikunjas (oder Vicuna) sind wilde Alpakas . Beide sind kleiner als Lamas. Während die Vikunjas schlank sind und kurzes Fell haben, ist das Fell der Alpakas eher so wie ein Teddybär. Ihre Ohren sind kurz und spitz.

Aus dem Fell der Alpakas wird ganz weiche, seidig-glänzende und besonders wärmende Wolle gesponnen. Das Fell der Vikunjas allerdings ist das teuerste Tierfell überhaupt, es ist feiner als Seide!

Der Nationalvogel ist übrigens der Rosttöpfer. Er baut Lehmnester auf Bäumen, die wie kleine Öfen aussehen.

Von dem Nandu haben wir dir schon im Brief geschrieben. Er ist zwar ein Vogel, kann aber nicht fliegen und gehört zu den Laufvögeln Südamerikas.

Aus dem Fell der Alpakas wird ganz weiche, seidig-glänzende und besonders wärmende Wolle gesponnen. Das Fell der Vikunjas allerdings ist das teuerste Tierfell überhaupt, es ist feiner als Seide!

Der Nationalvogel ist übrigens der Rosttöpfer. Er baut Lehmnester auf Bäumen, die wie kleine Öfen aussehen.

Von dem Nandu haben wir dir schon im Brief geschrieben. Er ist zwar ein Vogel, kann aber nicht fliegen und gehört zu den Laufvögeln Südamerikas.

Der Andenkondor hingegen kann fliegen. Er ist ein riesiger Geier und wird König der südamerikanischen Lüfte genannt.

Das Capybara sieht ein wenig aus wie ein Meerschweinchen und wird Wasserschwein genannt, obwohl es gar nicht zu den Schweinen gehört. Es lebt gern dort, wo es feucht und schwül ist.

Tatsächlich mit dem Meerschweinchen verwandt ist der Große Maras oder auch Pampashase . Er lebt in den weiten Steppen Patagoniens und sieht aus wie eine lustige Kreuzung aus Känguru, Hase und Reh

Der Mähnenwolf ist der größte Wildhund Südamerikas. Mähnenwölfe sind übrigens eine vom Aussterben bedrohte Tierart.

Das ziemlich lustig aussehende Gürteltier wird Armadillo genannt und gehört zu den letzten gepanzerten Säugetieren, die es noch auf der Welt gibt.

Wenn du in den argentinischen Regenwäldern mal ganz laute Brüllgeräusche hörst, dann kann das ein Brüllaffe sein! Sie gelten als die lautesten Landlebewesen der Welt und man kann sie noch in 4,8 Kilometer Entfernung hören.
Tanz und eine Musikrichtung aus Argentinien. Er wurde im 19. Jahrhundert in der Hauptstadt Buenos Aires erfunden. Man sagt übrigens auch „Tango Argentino“ dazu. Der Tango wird auf vielen verschiedenen Veranstaltungen getanzt und auch auf kleinen Bühnen entlang der Straßen. Manchmal sieht man aber auch auf kleinen Plätzen in der Stadt einfach Menschen, die Tango tanzen.
Die Tänzer werden oft von Musikern begleitet, die dazu die passende Tango-Musik spielen. Ein ganz typisches Instrument für den Tango ist das Bandoneon, das wie eine Ziehharmonika aussieht. Hier kannst du hören, wie Tango-Musik mit Bandoneon und Gitarre klingt:
Klassisch sieht Tangotanzen bei Vorführungen oder Wettbewerben so aus:
Wusstest du schon?!
Hier erfährst Du Spannendes, Witziges und Neues über das Land Argentienen, was Du vielleicht bisher noch nicht wusstest.
Bunte Berge
Die Provinz Jujuy im Nordwesten Argentiniens ist berühmt für ihre beeindruckende Natur. Hier sind die kleinen indianisch geprägten Dörfer Humahuaca und Purmamarca. Am nördlichen Ortsrand fließt der Fluss Río Purmamarca vorbei und im Süden befinden sich die mehrfarbigen Bergformationen. In der Provinzhauptstadt Tilcara kann man auf einem Bauernmarkt typische Kleidung und Handarbeiten kaufen.


Dinosaurierfund
In Argentinien haben Forscher das bisher größte Dinosaurier-Skelett der Welt gefunden! Es soll über 98 Millionen Jahre alt sein. Der Dinosaurier soll, als er noch gelebt hat, ungefähr 12 Meter lang gewesen sein. Damit war er größer als alle vorher gefundenen Dinosaurier.
Der Titanosaurier, wie er genannt wird, war vermutlich das größte Tier der Erde. Seine Knochen wurden 2012 in der Provinz Neuquén im Nordwesten Patagoniens entdeckt, aber damals hatte man noch nicht alles ausgegraben. Nach und nach finden die Urzeitforscher immer mehr Knochen an der Fundstelle.
Titanosaurier waren langhalsige, pflanzenfressende Riesendinos, die von der späten Jurazeit (vor 163 bis 145 Millionen Jahren vor unserer Zeit) bis zum Ende der Kreidezeit (vor 145 bis 66 Millionen Jahren vor unserer Zeit) gelebt haben. Das ist ganz schön lange her. Umso spannender finden wir es, dass die Forscher jetzt ihre Knochen finden und so rekonstruieren können, wie sie aussahen und von was sie sich ernährt haben!
Yerba-Maté (Mate Tee)
Die Argentinier trinken besonders gerne „Yerba-Mate“, einen Tee, der aus getrockneten, zerkleinerten Blättern des Mate-Strauchs gemacht wird. Das Gefäß, aus dem er getrunken wird, heißt Calebasse und ist ein ausgehöhlter, trockener Kürbis. Man gießt heißes Wasser auf die Blätter und trinkt ihn mit einem Trinkhalm aus Metall, dem Bombilla. Mate-Tee ist das Nationalgetränk Argentiniens.

Hier kannst Du dir die Iguazú-Wasserfälle in einem Video ansehen.
Der „Tren a las Nubes“, der Zug in den Wolken, fährt hier ab:
Salinas Grandes
Ischigualasto Nationalpark mit dem Tal des Mondes und Dinosaurier-Funden
Gletscher Perito-Moreno
Jetzt bist Du auf jeden Fall Kenia-Argentinien, wir freuen uns schon auf die nächste Reise mit Dir!